Tierkommunikation

Animal-communication
Alles, was einen englischen Titel trägt, ist spannend...

... und doch bleibe ich im Deutschen. Telepatische Tierkommunikation. Was ist das?
Ein mentaler Gedankenaustausch zweier Seelen? Ja. Irgendwie schon. Will man es weiter fassen, dann könnte man auch von zwei Energien sprechen. Das wiederum erleichtert uns den Zugang zur Materie, wenn wir mit Pflanzen, Arzneien, Organen oder anderen weltlichen und weltfremden Dingen sprechen.

Viele meiner Schüler fragen mich oft: "Wie kann ich die Wirkung verschiedener Medikamente auf mich oder mein Tier herausfinden?", "Wie kann ich erfahren, wo das Tier herkommt?", "Wie, was es in einer bestimmten Situation empfindet?" und und und...

Und was antworte ich? Genau: "Fragen, bitte!" Nur wer fragen stellt, kann auch Antworten bekommen.


Genau. So einfach ist es.

Wer kennt sie nicht, die "Pferdeflüsterer", Trainer, Montys, Parellis... in der Pferdebranche und die unzähligen "guten" Ratschläge von Züchtern und "Hundeplatzgängern" zu Erziehung und Kommunikation?
Die vielen "Gurus", die nur einen kleinen Einblick in ihre "Trickkiste" zulassen...
Wieso fragen wir eigentlich jeden der sich mehr oder weniger zum Thema äußern kann - ausser unser Tier selbst?

Okay. Sie gehören auch zu der Generation, die gelernt haben, dass alles, was man nicht sehen, fassen oder erklären kann, völliger Humbuk ist und Kinder, die mit ihren Haustieren reden eine blühende Phantasie haben...
Da haben wir was gemeinsam. Ich wurde als Kind auch immer belächelt, wenn ich den Erwachsenen etwas "vorphantasiert" hatte... Heute sehen das sogar viele der damals so realistischen Erwachsenen aus meinem Umfeld schon mit ganz anderen Augen. Die Ergebnisse sprechen für sich. Nur den ersten Schritt zu tun, den Glauben zu finden, für etwas, was man nicht greifen kann, ist sehr schwer.
Die Tier-Kommunikation hat weder was mit spiritueller Übersinnlichkeit noch mit Hexerei zu tun. Die Kommunikation mit Tieren erfolgt über die Fähigkeit der Telepathie. Eine Fähigkeit, die all unsere Tiere bis aufs excellenteste beherrschen, und die auch uns Menschen gegeben ist. Aufgrund der Evolution und des Erlernens anderer Kommunikationsfähigkeiten, wie das Sprechen, Lesen, Zeichnen, Deuten, wurde diese Fähigkeit mit der Zeit immer weiter zurückgebildet. Wir Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstandes. Also warum via Telepathie "Bilder" schicken, wenn ich auch telefonieren oder e-mailen kann?
Von Erzählungen vieler Mütter, die "ahnen", wenn ihrem Kind Gefahr droht, wissen wir, dass es bei sehr engen Beziehungen zwischen zwei Menschen immer wieder auf telepathische Fähigkeiten zurückzuführende Ereignisse gibt. Und eben auch unsere Tiere "unterhalten" sich so. Warum sonst könnte sich eine komplette Pferdeherde auf Kommando gleichzeitig in die Flucht begeben, wenn die Leitstute am anderen Ende der Herde nicht zu sehen ist? Warum sonst ist Ihre Katze genau in der Sekunde vor der Türe, in der Sie die Dose öffnen?
Wir Menschen denken ebenso wie sie in Bildern. Nur dass dies bei uns in derat kleine Sekundenbruchteile zusammengeschrumpft ist, dass wir die Bilder selbst häufig gar nicht mehr wahrnehmen. Da unsere Tiere als "Vollprofis" gelten, können sie unser "Bildergewirr" häufig halbwegs entziffern... Nur wir verstehen sie leider häufig nicht. Viele Mißverständnisse können problemlos aus dem Weg geräumt werden, wenn wir uns untereinander verständigen können.
Wie soll ein Tier verstehen, das wir zwar "Bilder senden" das aber gar nicht wissen...
Und wie groß denken Sie, ist der Frust, der sich über die Zeit breitmacht beim Tier?
Stellen Sie sich vor, Sie lernen eine neue Fremdsprache und jeden dritten Tag bedeuten die Worte plötzlich etwas ganz anderes...
Den Frust könnten wir uns doch einrahmen, oder?

Unsere Tiere beweisen täglich mehr Geduld und Nervenstärke.

Lassen Sie es mich anders formulieren:
"Wir unterschätzen unsere Tiere täglich - mehr als wir unterschätz werden!